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Termine

14. 08.

Liebe statt Scharia! Islam, Emanzipation und sexuelle Selbstbestimmung

Podiumsgespräch u.a. mit Mina Ahadi, Amed Sherwan und Mohamed Nofal in Köln

Sexualität ist in den meisten islamisch geprägten Ländern von Verboten, Ängsten und Tabus geprägt. Dies gilt ganz besonders für gleichgeschlechtliche Sexualität. Unter dem Diktat der Scharia werden LGBTI nicht nur geächtet und diskriminiert, sondern müssen vielerorts auch um ihr Leben fürchten. Denn das islamische Strafrecht sieht drakonische Strafen für all diejenigen vor, die von der rigiden Sexualmoral der islamischen Religion abweichen.

In acht Staaten (Brunei, Iran, Nigeria, Mauretanien, Sudan, Jemen, Saudi-Arabien und Vereinigte Arabische Emirate) droht ihnen sogar die Todesstrafe. Ein freies, selbstbestimmtes Leben ist für viele Menschen unter diesen Umständen unmöglich.

Doch wieso ist das Verhältnis zwischen Islam und Sexualität so angespannt? Wie ist eine Emanzipation von tradierten Wertevorstellungen möglich? Und wie können LGBTI bei ihrem Kampf um Anerkennung und Akzeptanz unterstützt werden? Diese Fragen beleuchtet der Zentralrat der Ex-Muslime gemeinsam mit zahlreichen Aktivist*innen im Rahmen eines international besetzten Podiumsgesprächs.

Wichtig: Die Durchführbarkeit der Podiumsgespräche als Präsenzveranstaltung steht unter Corona-Vorbehalt. Es gelten die entsprechenden Bestimmungen des Landes Nordrhein-Westfalen für August 2021. Bitte informieren Sie sich hier über die Zugangsbedingungen.