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Der Kampf um das Recht auf Abtreibungen - Auf den Spuren der ostdeutschen Frauenbewegung
Diskussionsvortrag mit Ellen Händler, Christine Rietzke und Ulrike Lembke in Berlin
Das in der DDR geltende Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch wurde in den Nachwendejahren fast schon stillschweigend überschrieben, was exemplarisch für das Machtgefälle zwischen Ost und West steht. Aber ein Blick auf die Erfahrungen, Bewegungen und politischen Debatten, die damit verbunden waren, kann uns auch heute noch inspirieren.
Diese Podiumsdiskussion schaut auf die heutigen Kämpfe für reproduktive Gerechtigkeit durch eine historische Lupe – dabei werden die Errungenschaften der ostdeutschen, sozialistischen Frauenbewegung herangezogen, um die Kontinuitäten und Brüche feministischer Bewegungen zu erkunden.
Mit:
- Ellen Händler, Autorin von «Unerhörte Ostfrauen»
- Christine Rietzke, Aktive der Frauenkultur Leipzig e.V.
- Ulrike Lembke, Freie Rechtswissenschaftlerin/Expertin für rechtliche Geschlechterstudien
Der Diskussionsvortrag findet im Rahmen einer zwölfwöchigen Kampagne «Abtreibung legalisieren jetzt!» statt, die die ersatzlose Streichung von § 218 aus dem Strafgesetzbuch fordert.
Wo: | Rosa-Luxemburg-Stiftung (Saal) Straße der Pariser Kommune 8A DE-10243 Berlin |
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Wann: | Do 28. Nov 2024, 18:00 |
Veranstalter: | Kamapagne «Abtreibung legalisieren jetzt!», Rosa-Luxemburg-Stiftung https://www.rosalux.de... |