Sie sind hier

Termine

30. 05.

Menschenrechte in Nordkorea

Internationales Symposium 2023 mit führenden Experten in Berlin

Im Zentrum der Veranstaltung steht die kritische Betrachtung der Menschenrechtsarbeit in den letzten zehn Jahren seit der Gründung der UN-Untersuchungskommission. Zudem geht es auf dem Symposium um den Vergleich zwischen der Lage der Menschenrechte in Nordkorea mit anderen Konfliktsituationen weltweit. Für die Veranstaltung konnten renommierte Experten wie Yongseok Choy (Directory-General of the Center for North Korean Human Rights Records), Michael Kirby (früheres Mitglied der UN-Untersuchungskommission) und Wenzel Michalski (Direktor von Human Rights Watch Deutschland) gewonnen werden. (weiter...)

09. 06.

180 Jahre Bertha von Suttner

Info-Spaziergang mit Andrée Gerland in der Bertha-von-Suttner-Straße in Tübingen

Vor 180 Jahren erblickte Bertha Gräfin Kinsky von Wchinitz und Tettau in Prag das Licht der Welt. Als Bertha von Suttner wird sie in ihrer zweiten Lebenshälfte einer internationalen Friedensbewegung voranstehen und diese maßgeblich prägen, allen voran durch ihr Erfolgswerk „Die Waffen nieder!“. Die Humanistin überzeugte aber auch durch ihren leidenschaftlichen Kampf gegen den Antisemitismus und ihren Einsatz in der Frauenbewegung sowie der Tierrechtsbewegung. In dem knapp 1-stündigen Vortrag, der im Freien stattfindet, wird das Werk und Wirken der Humanistin Suttner nachgezeichnet, gewürdigt und wieder zum Leben erweckt. (weiter...)

09. 06.

Hat Religion Zukunft? Christen und Humanisten im Dialog

Podiumsdiskussion mit Dr. Frank Vogelsang und Helmut Fink in Nürnberg

Die soziologischen Daten zeigen seit Jahren eine abnehmende Kirchenbindung. Welche weltanschaulichen Entwicklungen stecken dahinter? Alte Gewissheiten werden brüchig. Aber stellen sich stattdessen gleich wieder neue ein? Zwischen Glauben und Wissen, Hoffnung und Skepsis gilt es, einen eigenen Weg zu finden. Was hält die Gesellschaft zusammen, wenn gemeinsame religiöse Überzeugungen nicht mehr vorherrschen? Wie gelingen uns Vergewisserung und Orientierung heute? Um diese Fragen wird es in der Podiumsdiskussion gehen. (weiter...)

Tectum Verlag

10. 06.

Die Legende von der Christlichen Moral: Warum das Christentum moralisch orientierungslos ist

Buchvorstellung mit Andreas Edmüller in Nürnberg

Die christlichen Kirchen gelten für viele Menschen in Deutschland auch heute noch als die Hüter der Moral – aber sind sie das auch wirklich? Wie erklären sich Christen die großen Unstimmigkeiten in den Antworten, die Gläubige im Laufe der Geschichte zu jeder möglichen moralischen Fragestellung vertreten haben? Mithilfe der christlichen Morallehre lassen sich scheinbar sowohl Krieg als auch Frieden, die Gleichberechtigung und die Unterdrückung von Frauen, die Ehe für Alle und das Verbot gleichgeschlechtlicher Ehen gleichermaßen rechtfertigen. Diesem kontroversen Thema widmet sich Andreas Edmüller in seinem Buch, das er auf Einladung des bfg Nürnberg im Zeitungscafé Hermann Kesten vorstellen wird. (weiter...)

22. 06.

Ist wahr, was wir wahrnehmen? Vom Reiz der Sinne zum Erleben der Welt

Vortrag und Diskussion mit Rainer Rosenzweig in Würzburg

Eine Grund-Erkenntnis der Wahrnehmungsforschung lautet: Wahrnehmung ist ein aktiver Prozess. Erfahrungen, Erwartungen und "Vor-Urteile" sind an diesem Prozess beteiligt. Was wir über die Welt bereits wissen (oder zu wissen glauben), bestimmt den Inhalt unserer Wahrnehmung. Dr. Rainer Rosenzweig zeigt in seinem Vortrag anhand verblüffender Wahrnehmungsexperimente, wie Wahrnehmung funktioniert - und wie nicht. Ausgerichtet wird die Veranstaltung von der gbs Unterfranken. (weiter...)