Podcast Kritisches Denken
Episode 29 – Kritisches Denken in der Religion
Unsere Freunde Philip Barth und Andreas Blessing diskutieren mit dem Hochschulpfarrer Matthias Huber von der katholischen Hochschulgemeinde der Universität Konstanz, woher gläubige Menschen und Atheisten ihre Werte beziehen.
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Am Freitag, den 8.11. wird eine szenische Lesung zum Gedenken an Georg Elser stattfinden. Sie wird vom Kreisarchiv Konstanz in Zusammenarbeit mit dem Georg-Elser-Arbeitskreis Heidenheim veranstaltet und findet im Großen Sitzungssaal des Landratsamts Konstanz am Benediktinerplatz.
Vor genau 80 Jahren, am 08. November 1939 verübte der Kunstschreiner Georg Elser im
Wer war dieser Mann, der im Jahre 1600 sein Leben auf dem Scheiterhaufen enden musste? Was ist das Ungewöhnliche und für seine Zeit Erstaunliche an seinen Auffassungen vom Ich-Sein des Menschen und dessen Verhältnis zur Unendlichkeit?
Anhand verblüffender Wahrnehmungsphänomene wird im Vortrag demonstriert, wie Wahrnehmung funktioniert und wie nicht, welche Leistungen unser Gehirn dabei tagtäglich – oft unwillkürlich – vollbringt und wo die Grenzen der Wahrnehmung liegen. Erst die Erkenntnis scheinbarer "Fehlfunktionen" unserer Wahrnehmung ermöglicht eine sinnvolle Einordnung und Deutung von Erfahrungen, die wir "am eigenen Leib" erlebt haben, und deren Relevanz für die Ausgestaltung unseres ganz persönlichen Weltbildes.
Das Buch "Gott kontrovers – was noch in Würde zu glauben ist" geht durch die Fundamente der Religionen durch Physik, Informatik und Psychologie. Physik und Informatik zeigen die Unmöglichkeit von Allwissen und Allmacht (aus physikalischen Gründen), den Unsinn der menschlichen Begriffe Schöpfer und Schöpfung. Die Informatik macht klar, dass die Evolution die einzige Methode zur Schaffung des Lebendigen ist und dass wir eine Art Computer sind: Ein Leben nach dem Tod ist absurd. Dazu kommt eine Vielzahl von psychologischen Routinen, die die Evolution uns eingebaut hat, vom Uhrmachereffekt bis zum Bindungseffekt. Würde beginnt erst nach diesem Wissen.
Im Rahmen der säkularen Buskampagne 2019 kommen Michael Schmidt-Salomon und Carsten Frerk nach Konstanz. Sie werden mit Vertretern von Kirchen und Politik im Rahmen einer Podiumsdiskussion reden.
Jetzt ist es offiziell: Die säkulare Buskampagne 2019 kommt auch nach Konstanz! Wir, die GBS-Regionalgruppe Bodensee, konnten die Kampagnenleiter von der
Die Mitglieder der beiden großen Kirchen stellen in Stuttgart nicht mehr die Mehrheit der Bevölkerung. Die Grafik zeigt die Entwicklung der Religionszugehörigkeit der Einwohner von Stuttgart im Zeitraum von 1986 bis zum Jahresende 2018. Schon lange leben mehr konfessionsfreie Menschen als Katholiken oder Protestanten in Stuttgart. Die Mitgliedschaft in den beiden christlichen "Groß"-Kirchen zusammen ist in der Zeit von 76 Prozent auf 46,3 Prozent der Bevölkerung zurückgegangen. Selbst wenn man die Mitglieder der Freikirchen, der altkatholischen Kirche und der neuapostolischen Kirche dazurechnet, wurde im Jahr 2018 die 50%-Marke unterschritten. Christliche Kirchenmitglieder sind jetzt in der Minderheit und Stuttgart kann man damit aktuell – wie die Mehrzahl der deutschen Städte – eine säkularisierte Stadt nennen.