»Eine besonders barbarische Form des staatlichen Paternalismus«
Giordano-Bruno-Stiftung kritisiert Gesetzentwurf zur Neuregelung der Suizidhilfe
Am gestrigen Donnerstag hat eine Gruppe von Abgeordneten aller demokratischer Fraktionen einen Gesetzentwurf zur Neuregelung des assistierten Suizids im Haus der Bundespressekonferenz vorgestellt.
gbs-Vorstandssprecher Schmidt-Salomon bezeichnete den Entwurf zu einem neuen § 217 StGB als eine "besonders barbarische Form des staatlichen Paternalismus".
Der hpd berichtet über einen neuen, besonders schweren Fall von Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche, der jahrzehntelang vertuscht wurde.
Ein Humanist und ein ehemaliger Pfarrer erklären ihre Sicht auf die Stadt
Am Mittwoch, den 8.12.21, fand im Bundestag die Vereidigung der neuen Regierung der Ampelkoalition statt. Aus säkularer Perspektive interessant ist, wer davon die asäkulare Gottesformel verwendet hat. Hier die Liste:
Vom Feind der Volksgemeinschaft zum deutschen Helden in 80 Jahren: Georg Elser (1903-1945) wollte Adolf Hitler 1939 mit einer Bombe töten und scheiterte nur knapp.
Helmut Ortner plädiert in seinem neuen Buch für zivilisierten Streit – nicht nur in diesen Corona-Zeiten. Denn eine offene Gesellschaft brauche Gegenrede und Widerstreit. Konformismus sei Gift für die Demokratie.
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Fowid-Notiz: Ein Umfrageexperiment des WZB (Wissenschaftszentrum Berlin) unter Christen, Muslimen und Juden in sieben Ländern zeigt die mobilisierende Kraft religiöser Schriftquellen. Gewaltlegitimierende Verse in religiösen Schriften steigern Unterstützung für tödliche Gewalt. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede zwischen den drei abrahamitischen Religionen.
Zum "Welttag des Buches 2021" hat die Giordano-Bruno-Stiftung eine Liste mit Veröffentlichungen ihrer Mitglieder online gestellt. Das Besondere daran: Die in der gbs organisierten Autorinnen und Autoren haben selbst angegeben, welche ihrer Bücher sie (im Stiftungskontext) als besonders wichtig erachten.